Gemütlich und sicher vom Bahnhof in die Innenstadt: Die Stadtgrabenbrücke wird am 17. April offiziell eröffnet. Besonders für Radler soll der Weg vom Bahnhof in die Innenstadt nun sicherer werden.
Bezeichnend, dass sich bei jahrzehntelanger Planung noch keine Gedanken um die davon betroffene Verkehrsführung gemacht hat.
In einem Ort in der Nähe wurde die Ortsmitte komplett neu gestaltet, einschließlich Tempo 20 Bereich beim Marktplatz und jetzt muss die Gemeinde erst mal überlegen, wie der Verkehr dort eigentlich dauerhaft geregelt werden soll. Am “besten” finde ich das neue Blindenleitsystem, dass die Nutzenden an einer Bank, die mitten auf den Gehsteig gebaut wurde, vorbeiführt - auf der Straßenseite, die physisch nur noch durch eine flache Wasserrinne von der Fahrbahn getrennt ist.
Hier haben sie ’nen schicken Kreisverkehr gebaut, mit Zu- und Ableitung für den Radverkehr. Soweit erst mal gut.
Aber über die etwa insgesamt 2,5 Meter schmale Zwei-Richtungs-Führung laufen insgesamt 5 oder 6 verschiedene, teils internationale Radwege, sowie lokale Velorouten, und nach kurzer Strecke geht der Radweg auf Kopfsteinpflaster über, das aktuell neu gebaut wird und das vorherige Kopfsteinpflaster ersetzt.
Nicht nur Lübeck denkt Planungen nicht zu Ende.
Ich frage mich ja, wie viel besser solche Projekte laufen würden, wenn tatsächlich auch Alltagsradfahrer an der Planung beteiligt wären.
Bezeichnend, dass sich bei jahrzehntelanger Planung noch keine Gedanken um die davon betroffene Verkehrsführung gemacht hat.
In einem Ort in der Nähe wurde die Ortsmitte komplett neu gestaltet, einschließlich Tempo 20 Bereich beim Marktplatz und jetzt muss die Gemeinde erst mal überlegen, wie der Verkehr dort eigentlich dauerhaft geregelt werden soll. Am “besten” finde ich das neue Blindenleitsystem, dass die Nutzenden an einer Bank, die mitten auf den Gehsteig gebaut wurde, vorbeiführt - auf der Straßenseite, die physisch nur noch durch eine flache Wasserrinne von der Fahrbahn getrennt ist.
Hier haben sie ’nen schicken Kreisverkehr gebaut, mit Zu- und Ableitung für den Radverkehr. Soweit erst mal gut.
Aber über die etwa insgesamt 2,5 Meter schmale Zwei-Richtungs-Führung laufen insgesamt 5 oder 6 verschiedene, teils internationale Radwege, sowie lokale Velorouten, und nach kurzer Strecke geht der Radweg auf Kopfsteinpflaster über, das aktuell neu gebaut wird und das vorherige Kopfsteinpflaster ersetzt.
Nicht nur Lübeck denkt Planungen nicht zu Ende.
Ich frage mich ja, wie viel besser solche Projekte laufen würden, wenn tatsächlich auch Alltagsradfahrer an der Planung beteiligt wären.
Ich fürchte selbst bei Beteiligung solcher würden die Kraftfahrer noch immer als viel wichtiger eingestuft.