Meine Erfahrung ist eher, dass der typische (junge) FDP -Wähler eigentlich ganz vernünftige, durchdachte Ansichten hat. Aber die Partei selbst hat halt einen ganz anderen Kurs.
Ich gehe bei erstaunlich vielen Themen mit der FDP mit. Bürokratie abbauen, Steuersystem reformieren, Verwaltung verschlanken, Digitalisierung; kann alles sinnvoll sein.
Aber dann kommt immer diese komplette unverhohlene Politik für die 1-10%, wo ich mich frage, ob die ernsthaft nicht verstehen, dass genau das der Grund ist, aus dem ihnen die Wähler weglaufen.
Das offizielle Parteiprogram und die tatsächliche Parteipolitik sind halt bei den meisten Parteien zwei sehr unterschiedliche Dinge, insbesondere auch was die Priorisierung der einzelnen Themen betrifft. Wahrscheinlich will die FDP die meisten Dinge, die im Programm stehen, tatsächlich, aber die Priorisierung z.B. von Bürgerrechtsthemen ist so niedrig, dass die CDU seit Jahrzehnten der Wunschpartner ist, obwohl sie in diesen Themen eigentlich der größte Gegner ist.
Und das ist genau das Wissen, das Erstwählern meistens fehlt.
diese komplette unverhohlene Politik für die 1-10%, wo ich mich frage, ob die ernsthaft nicht verstehen, dass genau das der Grund ist, aus dem ihnen die Wähler weglaufen.
Ist das überhaupt wirklich so? Ich habe den Eindruck, dass vielen ehemaligen FDP-Wählern aufstößt, dass die FDP in einer “linken” Regierung ist und entsprechend viele ihrer Themen nicht oder nur unzureichend durchsetzen kann. Es gibt ja immer recht viele Leute, die sich für verhinderte Multimillionäre halten, und SO wenige gibt es von der klassischen FDP-Klientel auch nicht - die oberen 10-20% sind schließlich genauso wahlberechtigt wie die Durchschnittsverdiener.
Meine Erfahrung ist eher, dass der typische (junge) FDP -Wähler eigentlich ganz vernünftige, durchdachte Ansichten hat. Aber die Partei selbst hat halt einen ganz anderen Kurs.
Die meisten jungen FDP-Wähler, die mir über den Weg gelaufen sind, sind eher so auf Lindner-Linie. Junge Liberale sind sogar noch schlimmer :\
Schön, hohl und sehr von sich selbst eingenommen. Das ist der typische, junge FDPler
Passt meist auch sehr gut auf JUler
(vielleicht ohne das erste)
Ich gehe bei erstaunlich vielen Themen mit der FDP mit. Bürokratie abbauen, Steuersystem reformieren, Verwaltung verschlanken, Digitalisierung; kann alles sinnvoll sein.
Aber dann kommt immer diese komplette unverhohlene Politik für die 1-10%, wo ich mich frage, ob die ernsthaft nicht verstehen, dass genau das der Grund ist, aus dem ihnen die Wähler weglaufen.
Und on Top dann teilweise noch Populismus.
Das offizielle Parteiprogram und die tatsächliche Parteipolitik sind halt bei den meisten Parteien zwei sehr unterschiedliche Dinge, insbesondere auch was die Priorisierung der einzelnen Themen betrifft. Wahrscheinlich will die FDP die meisten Dinge, die im Programm stehen, tatsächlich, aber die Priorisierung z.B. von Bürgerrechtsthemen ist so niedrig, dass die CDU seit Jahrzehnten der Wunschpartner ist, obwohl sie in diesen Themen eigentlich der größte Gegner ist.
Und das ist genau das Wissen, das Erstwählern meistens fehlt.
Ist das überhaupt wirklich so? Ich habe den Eindruck, dass vielen ehemaligen FDP-Wählern aufstößt, dass die FDP in einer “linken” Regierung ist und entsprechend viele ihrer Themen nicht oder nur unzureichend durchsetzen kann. Es gibt ja immer recht viele Leute, die sich für verhinderte Multimillionäre halten, und SO wenige gibt es von der klassischen FDP-Klientel auch nicht - die oberen 10-20% sind schließlich genauso wahlberechtigt wie die Durchschnittsverdiener.
Der liberale Grundgedanke ist ja nicht ganz verkehrt. Aber diese Partei…