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Cake day: June 16th, 2023

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  • Auch Mira Sulzbacher aus dem Bio-Laden “Quer Beet” sagt, ihr Bio aus der Region sei ganz anders als das Discounter-Bio

    Ich informiere mich bereits seit Jahren recht intensiv über Lebensmittel-Siegel, Umweltbilanzen von Produkten usw. und ich finde es trotzdem unmöglich, eine komplett informierte Kaufentscheidung zu treffen. An allen Ecken und Enden tricksen und täuschen die Hersteller. Man weiß eigentlich nie, ob z.B. ein Produkt teurer ist, weil etwa bessere Löhne gezahlt wurden, die Tierhaltung besser war, die Qualität höher ist oder man einfach für größere Margen des Hersteller verarscht wird.

    Es gibt so viele verschiedene Kriterien, so viele nichtssagende Fake-Siegel, so viele Details, die bei der Beurteilung eines Produktes eine Rolle spielen. Der Großteil davon wird ohnehin von den Produzenten geheim gehalten.





  • Einerseits: Ja, man könnte die Begrenzung deutlicher machen, z.B. auffälliger bemalte Steine oder mehr höhere Barken zwischen den Steinen.

    Andererseits: Eine Folge von dem DashcamsGermany-Kanal anzusehen reicht, um zu verstehen, wie viele Autofahrer ihre Fähigkeiten überschätzen, unkonzentriert oder rücksichtslos fahren. Gefühlt die Mehrheit kennt einige wichtige Verkehrsregeln nicht. Wer gegen ein unbewegtes Bauelement fährt, hat entweder nicht aufgepasst oder hat sein Fahrzeug nicht komplett unter Kontrolle. War aber natürlich klar, dass nicht die eigenen Fahrkünste, sondern die Sonne oder Schilder Schuld sind.









  • Wirtschaftsverbände waren im April gegen die Pläne der Bundesregierung Sturm gelaufen. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) warnte vor einer “massiven” Schwächung des Wirtschaftsstandorts Deutschland […]

    Geben die Verbände hier zu, dass nicht wenige Unternehmen in Deutschland massiv von Wettbewerbsverzerrungen profitieren oder wie soll man das verstehen?

    PS: War klar, dass die FDP mal wieder noch kurz vor knapp irgendnen Bullshit reinverhandelt:

    Köhler von der FDP sprach von einem transparenten Ordnungsrahmen für den freien Wettbewerb. “Wir erweitern die Möglichkeiten des Kartellamts zum Schutz des Wettbewerbs und sichern den Unternehmen dabei einen sehr hohen Rechtsschutz zu.” Durch eine aufschiebende Wirkung von Einsprüchen gegen mögliche Maßnahmen sei sichergestellt, dass jeder Eingriff in den Markt zuvor gerichtlich überprüft werden könne.

    Wahrscheinlich wird dann noch monate- oder jahrelang von den Verzerrungen profitiert, bevor irgendwas passiert.



  • Das fehlt jetzt echt noch, besonders in den Städten.

    Ich sehe hin und wieder einen Typen, der in München einen Dodge Ram fährt. Gottseidank scheint es bisher der Einzige im Viertel zu sein. Aber ich kann garantieren, dass der in einige Tiefgaragen nicht reinpasst, für markierte Stellplätze zu breit ist und selbst einige 30er-Zonen zu eng sein könnten. Ich befürchte allerdings, es wird hier noch mehr Idioten geben, die so einen Panzer wollen. Wenn von Anfang an gewiss ist, dass die zu breit z.B. für markierte Parkstreifen sind, dürften sie meiner Meinung nach eigentlich gar nicht zugelassen werden. Da müsste eigentlich jetzt rechtlich eingegriffen werden, bevor die Dinger verbreitet sind.


  • Es ist auch ärgerlich für die Händler, wenn sich Visa und Mastercard völlig durchsetzen. Wenn mich nicht alles täuscht waren die Transaktionsgebühren bei denen ziemlich hoch (im Vergleich zur Girocard und Bar sowieso).

    Ich hätte überhaupt nichts dagegen, die Karte eines anderen Dienstleister als Visa oder Mastercard einzusetzen, weil mir die vglw. hohen Gebühren für Händler bewusst sind. Von mir aus auch irgendwas von dt. Banken. Aber die Girokarte hinkte dauernd z.B. in Sachen Bequemlichkeit hinterher und wird unattraktiv gemacht:

    • Kontaktloszahlung kam später als bei Visa. Als es dann ging, musste man trotzdem häufig die PIN eingeben. Der Schnelligkeitsvorteil erübrigte sich damit komplett.
    • Sie ging lange nicht mit Apple Pay
    • Mittlerweile kostet sie häufig eine Monatsgebühr

  • Stattdessen hat man den Eindruck, dass die scheinbaren Interessen des Einzelhandels als Geisel zur Absicherung von ganz anderen Interessen herhalten müssen, nämlich dem Auto auch in Zukunft überall – selbst mitten in der Stadt – Vorrang einzuräumen.

    Waaaaas?! Die wehrlose Omi und die arme Krankenschwester, die ohne kostenlosen, öffentlichen Stellplatz vor der Haustür keine lebenswertes Leben mehr führen können – das waren nur Scheinargumente gegen jegliche Veränderung? Ich fasse es nicht! /s