Auch wenn ÖRR unparteiisch bleiben soll, finde ich es ein Unding, dass man unbedingt jemanden aus der rechtesten Flügel der AfD einladen musste. Demokratiefeinde sollten im ÖRR keine Plattform bekommen.
Damit überlässt du den Rechten deren Meinungshoheit.
Nein, damit legitimiert man sie. Wenn du 6 Politiker von 6 verschiedenen Parteien einladen würdest und alle nebeneinander setzt, dann gibt das für den Zuschauer den Eindruck, dass all deren Meinung im Grunde gleichwertig sind vor dem Gesetz. Sind sie aber nicht. Einer von den Politikern findet es nämlich OK mit Nazis in einer Partei zu sein.
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Naja aber herzlich willkommen heißen ist jetzt nicht das Minimum was gehen würde m.M.n.
Wenn die ihn offensichtlich anders behandeln würden könnte er sich als Opfer hinstellen.
Wenn man “Hallo Herr Höcke” sagen würde, wäre das schon eine echt leichte Möglichkeit ihn offensichtlich unter die anderen Gäste zu stellen aber trotzdem keine Angriffsfläche zu bieten. Alternativ gar nicht grüßen. “Heute ist dabei, Herr Bernd Höcke von der AfD” (Kameraschwenk auf sein Arschgesicht)
Ich weiß nicht, um welche Sendung es geht, aber ich würde schon argumentieren, dass das, bei wem auch immer es rausgerutscht ist, eher ein Automatismus und damit eine hohle Phrase war, als eine inhaltlich bedeutsame Begrüßung.
Ist ja schon professionell genug ihm nicht in die Fresse zu schlagen.
Bernd Höcke!
Björnd Höcke!
“Björn! Mein Name ist Björn!” – Bernd Höcke
“warum sitzt DU denn hier in meinem sessel - geh doch wieder heim!”
“He… [das »il« herunterschluckend] …rzlich willkommen”? Gerade noch die Kurve hinbekommen.
