• d_k_bo@feddit.de
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    1 year ago

    Das Gas wird verdichtet und dadurch erhitzt. Die Wärme wird ans Heizwasser weitergegeben, das Kältemittel wird wieder flüssig.

    Ist das nicht eher irreführend? Die Wärme, die durch die Verdichtung entsteht, entspricht doch der elektrischen Energie, die wir in den Betrieb des Kompressors stecken. Der spannendere Teil ist die Verschiebung des Siedepunkts, durch die das Kühlmittel wieder kondensiert, wodurch die Wärme, die der Außenluft entzogen wurde, wieder frei wird.

    Oder sehe ich da etwas falsch?

    • notapantsday@feddit.de
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      1 year ago

      Der entscheidende Schritt ist tatsächlich die Kondensation, aber die Kompression setzt auch schon mehr Energie frei als elektrisch reingesteckt wird. Theoretisch könnte man auch eine Wärmepumpe bauen, bei der das Kältemittel die ganze Zeit gasförmig bleibt und nur verdichtet und entspannt wird. Wäre wahrscheinlich sehr ineffizient, weil durch die Kondensation und Verdunstung sehr viel mehr Energie übertragen wird, aber es würde gehen.