Bei den kommunalen Drogenhilfen in Nordrhein-Westfalen regt sich Kritik an der Umsetzung der geplanten Cannabis-Legalisierung, die gerade erst ihre erste Hürde im Bundestag genommen hat. Die Legalisierung ist eines der Prestigeprojekte der Ampelkoalition und von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Aus einer Stellungnahme von 24 Drogenhilfen in NRW, die CORRECTIV vorliegt, geht hervor: Sie sehen vor […]
Es ist argumentativ nicht haltbar Cannabisbesitz mit dem Strafrecht zu verfolgen während Alkoholbesitz völlig legal ist, obwohl es sowohl körperlich als auch psychisch erheblich schädlicher ist.
Vor allem ist die Fremdgefährdung bei Alkohol wesentlich höher. Bei Parteien und ihren Anhängern. die das “Grundrecht Sicherheit” erfunden haben, ist es doch sehr seltsam, Cannabis als Teufelszeug hinzustellen und gleichzeitig “Oans, zwoa, gsuffa!” zu stammeln um danach “Ein Prosit, ein Prosit, …” zu singen.
Vor allem ist die Fremdgefährdung bei Alkohol wesentlich höher. Bei Parteien und ihren Anhängern. die das “Grundrecht Sicherheit” erfunden haben, ist es doch sehr seltsam, Cannabis als Teufelszeug hinzustellen und gleichzeitig “Oans, zwoa, gsuffa!” zu stammeln um danach “Ein Prosit, ein Prosit, …” zu singen.