Merz ist als “Teil der oberen Mittelschicht” ziemlich sicher privat versichert. Er steht stellvertretend für die zweiklassen Gesellschaft im Gesundheitssektor. Privatpatienten nehmen den Gesetzlichversicherten die Arztplätze weg durch eine höhere Priorisierung bei den Ärtzen. Gleichzeitig hetzt Merz (wie gesagt als vertreter der Privatversicherten) gegen Asylsuchende und schiebt ihnen die Schuld für den Ärztemangel zu.
Er bezeichnete sich als in der “gehobenen Mittelschicht”.
Später ruderte er zurück und sagte, dass für ihn die “Mittelschicht” mehr mit Werten zu tun hat als mit Geld.
Er ist ziemlich sicher Multimillionär.
Oh sorry, genau darauf wollte ich mit den Anführungszeichen hinweisen. Diese komische selbstzuordnung von jemandem mit zwei Flugzeugen zur Mittelschicht ist in meinem Umfeld relativ weit verbreitet.
Najut, “Das wissen um diese komische selbstzuordnung von Herrn Merz, als jemandem mit zwei Flugzeugen, zur Mittelschicht ist in meinem Umfeld relativ weit verbreitet.”
Immernoch was in dem Satz was man falsch verstehen kann? ;)
Ich mein… Ja? Aber das ändert doch nichts daran, dass
Asylsuchende ganz sicher nicht das Problem sind
Privatpatienten das Problem deutlich weniger spüren als Gesetzlichversicherte, weil sie i.A. schneller an Termine kommen (was heißt, dass ein Gesetzlichversicherter diesen Termin nicht bekommt)
Zu 1. Natürlich nicht, da sind wir denke ich einer Meinung.
Zu 2. Ja, aber wären sie alle gesetzlich versichert, würden sie ja um die gleichen Termine konkurrieren, d.h. gleichere Chancen für alle, aber im Mittel wahrscheinlich ähnliche Wartezeiten.
Ich verstehe (und teile) den Ärger darüber, dass sich einige “rauskaufen” können, die Wurzel des Problems sehr ich aber woanders. Mit mehr Kapazität könnte die Versorgung für alle reichen, diese wird aber künstlich knapp gehalten.
Cui Bono? Die Ärzte müssen sich so jedenfalls nicht um die Qualität, ihrer Arbeit scheren, der Patient kann froh sein, dass er einen gefunden hat, der ihn behandelt. (Damit meine ich vor allem auch softe Faktoren wie Kundenfreundlichkeit, Digitalisierung usw.)
Cui Bono? Die privat versicherten, die sich weiter über ihre schnellen Termine freuen während sich gesetzlich versicherte über die blöden Asylanten aufregen
Die privatversicherten haben aber eben den Leidensdruck nicht. Und ohne diesen Druck ändert sich nichts. Dreimal darfst du raten ob die Menschen die diese Dinge entscheiden gesetzlich oder privat versichert sind
Sie haben mehr, wenn sie mehr brauchen, während meine Mutter auf einen Röntgentermin 4 Wochen warten muss. Man kann das einfach testen. Manche Praxen haben ein Online-Formular bei dem man Termine machen kann. Dort wird so gut wie immer gefragt wie du versichert bist. Klickst du “privat” an erscheinen magisch Termine die bei “gesetzlich versichert” nicht erscheinen. So ja, diese Termine liegen auf einem Haufen zum Abruf bereit auf Kosten von Terminen für gesetzlich Versicherte.
Solltest du einen Arzt kennen bei dem das so ist, zeig ihn bitte an. Ich wurde bei der Terminvergabe noch nie danach gefragt, weil es auch nicht zulässig ist.
Soll Merz hier nicht einfach nur die alten Menschen darstellen, welche ja sehr häufig zum Arzt müssen? Deshalb brauchen diese mehr Arzttermine, sind aber auch eine der Ursachen für die geringen freien Arzttermine. Stellen ja auch die Grundwählerschaft dar. Die Immigranten sind hier nur der typische Sündenbock, über sich selber aufregen kann man ja nicht.
Deswegen hat ja Merz viele Kekse, der Arbeiter 1 Keks und der Einwanderer keinen Keks
Merz ist als “Teil der oberen Mittelschicht” ziemlich sicher privat versichert. Er steht stellvertretend für die zweiklassen Gesellschaft im Gesundheitssektor. Privatpatienten nehmen den Gesetzlichversicherten die Arztplätze weg durch eine höhere Priorisierung bei den Ärtzen. Gleichzeitig hetzt Merz (wie gesagt als vertreter der Privatversicherten) gegen Asylsuchende und schiebt ihnen die Schuld für den Ärztemangel zu.
Er bezeichnete sich als in der “gehobenen Mittelschicht”. Später ruderte er zurück und sagte, dass für ihn die “Mittelschicht” mehr mit Werten zu tun hat als mit Geld. Er ist ziemlich sicher Multimillionär.
https://www.stern.de/wirtschaft/news/friedrich-merz--millionaer-der-mittelschicht---so-viel-verdient-er-wirklich-8452100.html
Oh sorry, genau darauf wollte ich mit den Anführungszeichen hinweisen. Diese komische selbstzuordnung von jemandem mit zwei Flugzeugen zur Mittelschicht ist in meinem Umfeld relativ weit verbreitet.
In deinem Umfeld besitzen Leute Flugzeuge?
Najut, “Das wissen um diese komische selbstzuordnung von Herrn Merz, als jemandem mit zwei Flugzeugen, zur Mittelschicht ist in meinem Umfeld relativ weit verbreitet.”
Immernoch was in dem Satz was man falsch verstehen kann? ;)
Ah! So hatte ich es wirklich nicht aufgefasst. Jetzt ergibt das mehr Sinn.
Alles gut, ich seh schon, dass man den Satz so wie ich ihn formuliert hatte so verstehe kann wie du es getan hast
Was den gesetzlich Versicherten wirklich die Termine wegnimmt, ist die künstliche Verknappung durch begrenzte Kassensitze.
Ich mein… Ja? Aber das ändert doch nichts daran, dass
Zu 1. Natürlich nicht, da sind wir denke ich einer Meinung.
Zu 2. Ja, aber wären sie alle gesetzlich versichert, würden sie ja um die gleichen Termine konkurrieren, d.h. gleichere Chancen für alle, aber im Mittel wahrscheinlich ähnliche Wartezeiten.
Ich verstehe (und teile) den Ärger darüber, dass sich einige “rauskaufen” können, die Wurzel des Problems sehr ich aber woanders. Mit mehr Kapazität könnte die Versorgung für alle reichen, diese wird aber künstlich knapp gehalten.
Cui Bono? Die Ärzte müssen sich so jedenfalls nicht um die Qualität, ihrer Arbeit scheren, der Patient kann froh sein, dass er einen gefunden hat, der ihn behandelt. (Damit meine ich vor allem auch softe Faktoren wie Kundenfreundlichkeit, Digitalisierung usw.)
Cui Bono? Die privat versicherten, die sich weiter über ihre schnellen Termine freuen während sich gesetzlich versicherte über die blöden Asylanten aufregen
Die Privatversicherten sind nicht diejenigen, die entschieden haben, dass es nur begrenzt viele Kassenärzte an einem Ort geben darf.
Und vor allem ist das
Keine Folge der erwähnten künstlichen Knappheit. Die Antwort ergibt überhaupt keinen Sinn.
Die privatversicherten haben aber eben den Leidensdruck nicht. Und ohne diesen Druck ändert sich nichts. Dreimal darfst du raten ob die Menschen die diese Dinge entscheiden gesetzlich oder privat versichert sind
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Es impliziert ja, dass hier Privatpatienten irgendwie mehr Termine hätten.
Naja ist ja nur ein maimai aber wirklich passen tut das nicht.
Sie haben mehr, wenn sie mehr brauchen, während meine Mutter auf einen Röntgentermin 4 Wochen warten muss. Man kann das einfach testen. Manche Praxen haben ein Online-Formular bei dem man Termine machen kann. Dort wird so gut wie immer gefragt wie du versichert bist. Klickst du “privat” an erscheinen magisch Termine die bei “gesetzlich versichert” nicht erscheinen. So ja, diese Termine liegen auf einem Haufen zum Abruf bereit auf Kosten von Terminen für gesetzlich Versicherte.
Solltest du einen Arzt kennen bei dem das so ist, zeig ihn bitte an. Ich wurde bei der Terminvergabe noch nie danach gefragt, weil es auch nicht zulässig ist.
Sie haben auf jeden Fall besseren Zugang zu den Arztterminen. Oder willst du das bestreiten?
Soll Merz hier nicht einfach nur die alten Menschen darstellen, welche ja sehr häufig zum Arzt müssen? Deshalb brauchen diese mehr Arzttermine, sind aber auch eine der Ursachen für die geringen freien Arzttermine. Stellen ja auch die Grundwählerschaft dar. Die Immigranten sind hier nur der typische Sündenbock, über sich selber aufregen kann man ja nicht.
Deswegen hat ja Merz viele Kekse, der Arbeiter 1 Keks und der Einwanderer keinen Keks