• superkret@feddit.org
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    1 day ago

    Von mir aus, aber dann diskriminierungsfrei.
    D.h. jede/r arbeitsfähige deutsche Staatsbürger/in muss diesen Dienst einmal im Leben absolvieren.

    Aus praktischen Gründen sollten wir mit den Menschen anfangen, die kurz vor dem Rentenalter stehen, damit sie auch noch in den Genuss kommen, etwas für ihr Land leisten zu dürfen, bevor es zu spät ist.

      • ladicius@lemmy.world
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        22 hours ago

        Ich bin so ein alter Sack.

        20 Monate Zivildienst im Krankenhaus (nicht Pflege, sondern Funktionsabteilung), Wohnung wurde bezahlt, jeden Abend wild unterwegs, und zum Einschlafen an den Knackarsch der Freundin gekuschelt.

        Eine der besten Zeiten meines Lebens.

        • trollercoaster@sh.itjust.works
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          8 hours ago

          So lange waren die Dienstzeiten zu meiner Zeit schon nicht mehr. Hab mich damals für 7 Jahre zum Katastrophenschutz verpflichtet. Das lief dann halt nebenher, Übungsdienst an einem Samstag im Monat, dazu Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten, um auf die geforderte Jahresstundenzahl zu kommen. War auch eine geile Zeit, ich hab das nie bereut und mach das immer noch, jetzt halt freiwillig. Es war aber früher anders. Die Leute sind einfach lustloser geworden und kommen öfter mal nicht, weil sie ja auch nicht müssen. Die Zusammenarbeit innerhalb der Einheit klappt immer noch am besten mit den alten Hasen, die das damals als Pflichtdienst gemacht haben, denn man kennt sich einfach gut und weiß sehr genau, wie die Anderen ticken und arbeiten, außerdem sind die halt immer da, wenn sie nicht gerade krank oder im Urlaub sind. Die Aussetzung der Wehrpflicht hat in dem Bereich viel kaputtgemacht.