Die Bundesjugendspiele dienen nicht mehr als Leistungsvergleich der Kinder, sondern nur noch als Bewegungs-Motivations-Veranstaltung. Unser Autor bedauert das.
Sportunterricht lässt sich meiner Meinugn nach nicht gut benoten. Entweder absolute Leistung wird benotet, dann sind die “Starken” im Vorteil, oder Leistungsverbesserung wird benotet, dann sind die “Schwachen” im Vorteil. Am besten wäre wahrscheinlich einfach die Benotung abzuschaffen.
Edit: Ich hatte vor Ewigkeiten an der Berufsschule das Fach “Sport und Gesundheit”. Gesundheit war ein “normales” Fach, das effektiv die Gesamtnote ausgemacht hat. Für Sport hatten wir eine Liste mit Sportarten (außer Fußball) aufgestellt, auf die wir Lust hatten, benotet wurde nur Teilnahme. War ein besseres Konzept als der normale Schulsport.
Eigentlich soll beides zu 50% in die Note einfliessen. Das ist aber schwierig, wenn ein Lehrer 30 Schüler in einer Klasse betreuen muss, die er 2 Unterrichtsstunden in der Woche sieht. Da werden dann die absoluten Werte eher der Maßstab
Entweder absolute Leistung wird benotet, dann sind die “Starken” im Vorteil, oder Leistungsverbesserung wird benotet, dann sind die “Schwachen” im Vorteil.
Im Zeitalter des Internets der Dinge sollten wir da doch mehr Möglichkeiten haben. Hab Null Ahnung von Sportphysiologie, aber irgendwas wie Puls X Minuten über Y sollte doch messbar sein. Ist das erreicht, gibt’s 'ne gute Note.
So ne freundliche Antwort hätt ich jetzt nicht erwartet :D aber der Fairness halber muss ich sagen, dass ich deine Idee immer noch 10x besser finde, als “in Klasse X musst du Y Meter weit springen können, sonst bist du ungenügend”
Wenn ich an die beiden Sportstunden zurückerinnere, die mir als unsportlichem Lauch tatsächlich an meisten Spaß gemacht hatten (beides mal Oberstufe und beides mal der selbe Lehrer, bester Mann), dann waren das
Als diejenigen von uns, die keinen Bock auf Fußball hatten, stattdessen auf den Kraftraum ausweichen durften, der Lehrer uns bei jedem Gerät die korrekte Form zeigte und uns währenddessen noch paar Basics zum Thema Muskelaufbau erklärte.
In einem Halbjahr sollten sich vor jeder Stunde je zwei Schüler eine kurze Aufwärmroutine (also Dehnübungen und so) überlegen/recherchieren, die dann die restliche Klasse zu Anfang der Stunde unter unserer Anleitung durchführen musste. Benotet wurden dann so Dinge wie ob wir die Ausführung korrekt und verständlich erklärt haben, etc. Da hab sogar ich ne 2 geschafft und dazu noch was gelernt :P
Meiner Meinung nach sollte Sportunterricht viel mehr solche Sachen beinhalten oder zumindest die Option dafür bieten.
Sportunterricht lässt sich meiner Meinugn nach nicht gut benoten. Entweder absolute Leistung wird benotet, dann sind die “Starken” im Vorteil, oder Leistungsverbesserung wird benotet, dann sind die “Schwachen” im Vorteil. Am besten wäre wahrscheinlich einfach die Benotung abzuschaffen.
Edit: Ich hatte vor Ewigkeiten an der Berufsschule das Fach “Sport und Gesundheit”. Gesundheit war ein “normales” Fach, das effektiv die Gesamtnote ausgemacht hat. Für Sport hatten wir eine Liste mit Sportarten (außer Fußball) aufgestellt, auf die wir Lust hatten, benotet wurde nur Teilnahme. War ein besseres Konzept als der normale Schulsport.
Eigentlich soll beides zu 50% in die Note einfliessen. Das ist aber schwierig, wenn ein Lehrer 30 Schüler in einer Klasse betreuen muss, die er 2 Unterrichtsstunden in der Woche sieht. Da werden dann die absoluten Werte eher der Maßstab
Im Zeitalter des Internets der Dinge sollten wir da doch mehr Möglichkeiten haben. Hab Null Ahnung von Sportphysiologie, aber irgendwas wie Puls X Minuten über Y sollte doch messbar sein. Ist das erreicht, gibt’s 'ne gute Note.
Weil Belastungs- und Ruhepuls auch überhaupt nicht von deiner genetischen Ausstattung abhängig sind, oder was?
Ansonsten einfach zwei Energy vorm Sportunterricht reinballern und easy ne 1+ absahnen lmao
Siehste, hatte ich immerhin mit null Ahnung recht :D Danke für den Hinweis!
So ne freundliche Antwort hätt ich jetzt nicht erwartet :D aber der Fairness halber muss ich sagen, dass ich deine Idee immer noch 10x besser finde, als “in Klasse X musst du Y Meter weit springen können, sonst bist du ungenügend”
Wenn ich an die beiden Sportstunden zurückerinnere, die mir als unsportlichem Lauch tatsächlich an meisten Spaß gemacht hatten (beides mal Oberstufe und beides mal der selbe Lehrer, bester Mann), dann waren das
Als diejenigen von uns, die keinen Bock auf Fußball hatten, stattdessen auf den Kraftraum ausweichen durften, der Lehrer uns bei jedem Gerät die korrekte Form zeigte und uns währenddessen noch paar Basics zum Thema Muskelaufbau erklärte.
In einem Halbjahr sollten sich vor jeder Stunde je zwei Schüler eine kurze Aufwärmroutine (also Dehnübungen und so) überlegen/recherchieren, die dann die restliche Klasse zu Anfang der Stunde unter unserer Anleitung durchführen musste. Benotet wurden dann so Dinge wie ob wir die Ausführung korrekt und verständlich erklärt haben, etc. Da hab sogar ich ne 2 geschafft und dazu noch was gelernt :P
Meiner Meinung nach sollte Sportunterricht viel mehr solche Sachen beinhalten oder zumindest die Option dafür bieten.