Am Donnerstag, den 12. September, findet der nächste bundesweite Warntag statt. Dann werden neben den noch vorhanden oder wieder aufgebauten Warn-Sirenen, auch Millionen Handys (hoffentlich) über die Technik Cell-Broadcast einen “Probealarm” empfangen und sich akustisch bzw. optisch bemerkbar machen.
Die Alarmierung findet am Donnerstag gegen 11 Uhr statt.
Aaalaaaaaaaarmm
Letztes Jahr (ist das echt schön so lange her?) hat bei mir alles gut funktioniert. Am Donnerstag werde ichum die Zeit aber keinen Empfang haben. Bin gespannt.
Praktisch, da muss ich ohnehin an einen Geburtstag denken.
Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, die Warntage so nah an den 11. September zu legen?
2020 (?) war in der Mitte von Hamburg ganz entfernt eine einzige leise Sirene zu hören und viele in meinem Umfeld hatten überhaupt keine Nachricht bekommen. Mal gespannt ob es dieses mal besser klappt.
Also Cell-Broadcast wird in Deutschland erst seit 2022 eingesetzt. Das funktioniert seitdem ziemlich zuverlässig.
Das funktioniert seitdem ziemlich zuverlässig
Nö… 3 Telefone, keins älter als 3 Jahre, bei allen explizit die Eistellungen überprüft, um sicher zu gehen, dass es aktiviert ist (sollte es standardmäßig scon sein) -auch für Testnachrichten- und keins davon hat jemals an einem Testtag einen Mucks von sich gegeben.
Welcher ISP?
Ich vermute auch zum Teil, WEIL gefühlt nichts anderes als die Sirenen hat.
Radio und Fernsehen gibt es eigentlich noch, aber dafür braucht man erstmal Radio und Fernsehempfang. Habe ich zB nicht mehr, bzw Radio kann mein A/V Receiver zwar, wo die Antenne ist weiß ich aber nicht
Erstaunlich wie selten diese Alarme in Deutschland geprobt werden
Bei der kaputtgewirtschafteten Warninfrastruktur macht es auch keinen großen Sinn, öfter zu testen, kommt eh immer das Gleiche bei raus.
Eine Sirene, die in den 1990er Jahren aus Kostengründen abgeschafft wurde, wird auch bei monatlichen Tests nicht öfter heulen, als bei jährlichen. Genauso eine Sirene, deren Steuergerät die relevanten Signale nicht verarbeiten kann, oder bei der die auslösende Stelle diese Signale nicht senden kann. Genauso verhält es sich bei einer Sirene, die, nachdem sich die zuständige Kommune nach dem Ahr-Hochwasser mal kräftig in die Hose geschissen hat, wieder aufgebaut oder auf eine andere Steuerung umgerüstet werden soll, die aber aufgrund von Lieferkettenproblemen mit ganz viel Glück erst nächstes Jahr vielleicht lieferbar ist und übernächstes eingebaut werden kann, falls die Fachfirma denn dann Zeit hat.
